Da Sonja am Samstag wieder einmal frei hatte, fuhren wir am Freitagabend nach Feierabend zum Hof "Seealp" der Familie Berger in Altnau http://hofseealp.ch/.

Der Hof bietet Platz für einige Wohnmobile, Wohnwagen, Zelte und ist bei Weitem gemütlicher und familiärer als die grossen CP's entlang des Bodenseeufers. In nur 150 Metern ist man dierekt am Bodensee. Der Hof hat einen privaten Campingstrand mit eigener Grillstelle.

Schon die Kontaktaufnahme bei der Reservierung war äusserst sympathisch und freundlich. Wir buchten für eine Nacht und konnten sogleich Entrecôtes vom Hof für das Nachtessen bestellen. Auch das Frühstück am nächsten Morgen haben wir gebucht. Vom Empfang bis zur Abreise hat uns dieser Hof komplett überzeugt! Alles läuft super organisiert ab. Die sanitären Anlagen sind einfach, aber zweckmässig und sauber. Die Bergers machen das ganz offensichtlich schon eine ganze Weile!

Die Entrecôtes waren sehr lecker. Gut abgehangen und drum auch leicht zu grillieren. Ein wahrlich fürstlicher Znacht an einem ganz tollen Fleck Schweiz läutete unser Camping-Weekend ein. Zum Ausklang sassen wir mit Vreni und Walti, zwei Stammgästen zusammen und fachsimpelten um die Wette. Die beiden haben eine ähnliche Art zu reisen wie wir und so folgte eine Geschichte der anderen.

 

Nach einer sehr angenehmen Nacht genossen wir ein einfaches, aber sehr gutes Frühstück. Danach parkten wir unser Routli auf dem "normalen" Parkplatz des Hofes und machten eine coole Velotour bis Arbon, alles dem See entlang.

Nach einem Halt in der Badi Arbon und später im Sunnehüsli luden wir die Räder wieder auf und setzten unsere Reise in Richtung Gossau SG fort.

Wir bezogen unseren Freistehplatz nahe der Kiesgrube Espel bei 47.406840, 9.221809. Von dort ging's bei Regen in Richtung Zentrum Gossau.

In Gossau angekommen waren wir schon ziemlich nass. Also gab es ein kurzes Bierchen im gedeckten Garten des lokalen Pubs.

Das eigentliche Ziel des Abends war die Gossauer Blues and Rock Night... da verbrachten wir dann einen seeeehr tollen Abend zunächst mit den "Black Cat Bone" und danach mit unseren Helden von "Bad to the Bone" für die wir eigentlich angereist waren. 

Nach einer abenteuerlichen Fahrradtour zurück zum Routli war es ordentlich heiss im Hause. Also öffneten wir die Dachfenster, machten die seitlichen Schotten dicht und nahmen das Bear Lock raus, damit wir notfalls (was recht unwahrscheinlich war bei diesem abgelegenen Stellplatz) schnell wegfahren könnten.

In der Nacht begann es dann ordentlich zu stürmen und zu gewittern. Das merkt man aber relativ schnell, wenn das Dachfenster über dem Bett offen steht 😎😎...

Am Morgen schliefen wir ruhig bis ca. 09:30, was für mich definitiv unter Auschlafen läuft... Nun ging es schnell heim, da wir für den Nachmittag noch eine Cabrio-Tour machen wollten... Tösstal - Schmidrüti - Sitzberg - Elgg - Wiesendangen...

 

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